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Gemein­same Pres­se­mit­tei­lung der Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Harald Kühn und Mar­tin Bach­hu­ber, 27.04.2017

Murnau bekommt polizeiliches Schulungszentrum – erste Mittel zugewiesen

 

„Wir freuen uns, dass in der Marktgemeinde Murnau ein Schulungszentrum für das polizeiliche Einsatztraining entsteht. Dies ist ein starkes Signal für den Polizeistandort Murnau mit seinen ca. 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Oberland.“, so die Landtagsabgeordneten Martin Bachhuber und Harald Kühn.

 

Nach Informationen der beiden Abgeordneten hat in der Zwischenzeit das Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr Mittel in Höhe von 350.000 Euro freigegeben. Hierbei handelt es sich um Planungsmittel für das Bauamt Weilheim, welches damit die erforderlichen Schritte dieses wichtigen Projekts veranlassen kann.

 

Die Einrichtung zur theoretischen und praktischen Aus- und Fortbildung wird für rund 600 Polizeivollzugsbeamte aus den Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen geschaffen.

 

Kühn und Bachhuber, die dem Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen angehören, hatten sich dafür eingesetzt dass Mittel für dieses Projekt zur Verfügung gestellt werden. Im Rahmen der Vorbereitung des Doppelhaushaltes 2017/2018 wandten sich beide in dieser Angelegenheit an Staatsminister Joachim Herrmann, der im Januar 2016 seine Unterstützung für die Maßnahme zugesagt hatte.

 

Der Freistaat Bayern hat im Jahre 2014 hierfür das Nachbargrundstück der Polizeiinspektion Murnau mit einer Größe von ca. 2.600 m2 erworben. Mit dem Beginn der Bauarbeiten ist spätestens Ende Mai 2019 zu rechnen. Die Baukosten werden derzeit unverbindlich auf ca. 7.400.000 Euro geschätzt.

 

Kühn und Bachhuber abschließend: „Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem modernen und zeitgemäßen Schulungszentrum für unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Nach Abschluss der Planungen wird der Haushaltsausschuss Ende dieses bzw. Anfang nächsten Jahres hinsichtlich der Baukosten nochmals mit der Angelegenheit befasst und eine endgültige Entscheidung treffen.“