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Gemein­same Pres­se­mit­tei­lung der Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Harald Kühn und Mar­tin Bach­hu­ber, 7. Juni 2016

Martin Bachhuber und Harald Kühn: Bayerisches Städtebau-förderprogramm „Ort schafft Mitte“ – Förderungen für Gemeinden im Landkreis Garmisch-Partenkirchen

 

„Wir freuen uns, dass nach Aussage des Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr, in diesem Jahr der Markt Garmisch-Partenkirchen, der Markt Mittenwald und die Gemeinde Grainau im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderprogramms „Ort schafft Mitte“ gefördert werden.“, erklärten die Landtagsabgeordneten Harald Kühn und Martin Bachhuber.
Geförderte städtebauliche Sanierungsmaßnahmen im Landkreis Garmisch-Partenkirchen (Finanzhilfen des Landes):

 

• Garmisch-Partenkirchen, Ortsteil „Im Winkel“, 60.000 Euro
• Grainau, Ortskern Ober-/Untergrainau, 30.000 Euro

 

Die von der Bundeswehrreform betroffenen Kommunen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald unterstützt der Freistaat Bayern zudem bei der Bewältigung der strukturellen Folgen von Standortveränderungen.

 

Geförderte städtebauliche Maßnahmen zur Militärkonversion im Landkreis Garmisch-Partenkirchen:

 

Garmisch-Partenkirchen, Abrams-Komplex, 100.000 Euro
Mittenwald, Standortverwaltung Mittenwald, 40.000

 

EuroIn Oberbayern werden dieses Jahr Städte und Gemeinden mit rund 5,8 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm unterstützt.

 

Zusammen mit den kommunalen Eigenanteilen können 9,3 Millionen Euro bereitgestellt werden. Bayernweit stehen 2016 insgesamt 294 bayerischen Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 41,6 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden drei Millionen Euro für die Militärkonversion eingesetzt. Für die Revitalisierung von Industrie- und Gewerbebrachen steht ein Anteil von zwölf Millionen Euro bereit. Rund 87 Prozent der Fördermittel dieses Programms fließen in den ländlichen Raum, in dem sechzig Prozent der bayerischen Bevölkerung leben.

 

„Mit diesen Maßnahmen können spürbare Impulse für die wirtschaftsstrukturelle und städtebauliche Entwicklung in den Kommunen gesetzt werden.“, so die beiden Abgeordneten abschließend.