Harald Kühn besucht die Oberland Mangold GmbH in Eschenlohe
Der Landtagsabgeordnete Harald Kühn besuchte die auf Katalysatortechnik spezialisierte Oberland Mangold GmbH in deren Firmensitz in Eschenlohe.
Die Oberland Mangold GmbH, die laut Hubert Mangold (Geschäftsführer Vertrieb) derzeit 35 Beschäftigte hat, ist ein gutes Beispiel eines inhabergeführten mittelständischen Unternehmens.
„Familienbetriebe wie die Oberland Mangold GmbH sind in einer Region wie der Landkreis Garmisch-Partenkirchen von besonderer Bedeutung.“, sagte Kühn zu Beginn seines Besuches.
Die Firma arbeitet seit über 30 Jahren im Bereich der Reduktion von Emissionen von Verbrennungsmotoren. Seit 1985 wird in Eschenlohe an Lösungen zur Emissionsminderung, vorwiegend für Pkws und leichte Nutzfahrzeuge, Industrieanlagen und Zweiräder gearbeitet.
Im Rahmen einer Gesprächsrunde stellte Herr Mangold ein Konzept zur nachhaltigen Verringerung der Stickoxidbelastung in besonders betroffenen Städten vor. Wunschgemäß hat Harald Kühn dieses dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, zur Prüfung übermittelt.
Bei der anschließenden Firmenbegehung präsentierte Mangold dem Landtagsabgeordneten ein Prototyp eines mit modernster Katalysatortechnik umgerüsteten Kleinbusses (BILD). Dieses NEO-Blue genannte Diesel-Nachrüstsystem reduziert nach Aussage des Mittelständlers den Stickoxidausstoß der meisten Fahrzeuge der Schadstoffklasse EURO5 und EURO6 deutlich.
„Dies ist ein wichtiger Beitrag, um die hohe Schadstoffbelastung der Luft in unseren Städten zu reduzieren.“, so Hubert Mangold.
Kühn zum Abschluss seines Besuchs: „Ich bin beeindruckt von dem hohen Maß an Kreativität und Innovationsbereitschaft in diesem Unternehmen. Dessen Erfolg verdankt sich harter Arbeit und dem unermüdlichen Einsatz der Familie Mangold und aller Mitarbeiter.“
Auf dem Foto:
- Herr Christian Knab / Ingenieur bei Oberland Mangold
- Herr Kühn/ MdL
- Herr Hubert Mangold / Geschäftsführung Vertrieb